"Auf unserem Gelände ist es zu einer Verpuffung gekommen, eine Halle steht in Vollbrand", mit dieser Übungslage empfing der Pförtner der Firma CG-Chemikalien die Feuerwehr am Samstagmorgen gegen 9.30 Uhr am Werkstor. Aus dieser Meldung und einer Verschlimmerung der Lage durch Austritt von Gefahrstoff entwickelte sich eine Stadtfeuerwehrübung für 150 Kräfte von Feuerwehr, Region- und Stadtverwaltung.

Als die ersten Kräfte der Stadtfeuerwehr Laatzen mit dem Löschzug eintrafen wurden diese sofort ins Feststofflager (nördlicher Bereich) dirigiert, dort waren Teile der Halle durch eine Druckwelle zerstört und ein Feuer ausgebrochen. Über den Monitor der Drehleiter und aus drei-C-Rohren bekämpften die Kräfte aller vier Laatzener Ortsfeuerwehren (nachgefordert aufgrund der Alarmstufenerhöhung) den Großbrand. Zwei vermisste Mitarbeiter retteten Trupps unter Atemschutz. Zu Hydranten wurden zwei B-Leitungen verlegt, um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Die Koordinierung der "Einsatzstelle Brandbekämpfung" übernimmt der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Laatzen.



Im angrenzenden südlichen Gleisbereich kommt es gegen 10 Uhr zum Austritt von 25% Ammoniak aus einem Kesselwagen (Inhalt 23 Tonnen, Waggon steht in der Halle auf einem Gleisanschluss). Die Schadstoffwolke sowie der Brandrauch breiten sich in südlicher entlang der Bahnstrecke Richtung aus. Wegen der Einstellung des Zugverkehrs sitzen etwa 600 Reisende in Laatzen fest. Kräfte von Berufsfeuerwehr und freiwilliger Feuerwehr aus der Landeshauptstadt Hannover rückten mit zahlreichen Fahrzeugen an. Trupps unter Chemikalienschutzanzügen (CSA) betreten die Halle und dichten das Leck ab. Mehrere Spezialfahrzeuge sind unterwegs und messen die Luftbelastung im Umkreis der Schadensstelle. Großräumige Absperrungen folgen. Per Werkssirene wird die Umgebung gewarnt, ein schrille Tonfolge ist zu hören.

Parallel zum Einsatz der Feuerwehren trat der "kleine Einsatzstab von Region Hannover und Stadt Laatzen" zusammen. Dabei stand die Kommunikation untereinander sowie die Warnung der Bevölkerung im Fokus der Übung. Über die WarnApp Katwarn erfolgte gegen 11 Uhr eine Meldung an die Bevölkerung.

Vor dem Werkstor hatten sich etliche Pressevertreter eingefunden und verfolgten des gespenstische Szenario. Gegen 11 Uhr standen im Bereich des Luftfahrtmuseum Vertreter der Geschäftsführung sowie Pressesprecher von Feuerwehr, Stadt- und Regionsverwaltung den Journalisten Rede und Antwort. Zum Fotografieren fand eine "begleitete Begehung" des Firmengeländes statt.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen in der Laatzener Feuerwache beendete Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald die Großübung und dankte den Helfern sowie der Betriebsleitung für ihren Einsatz. Anschließend rückten die etwa 150 Helfer mit ihren 35 Fahrzeugen wieder ein.

 

Mit den Alarmstichworten "Schwerer Verkehrsunfall zwischen LKW und PKW, Person eingeklemmt" wurden im Rahmen des wöchentlich stattfindenden Übungsdienste am Mittwoch gegen 19 Uhr die Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen alarmiert. Mit 35 Rettern und sieben Fahrzeugen machten sich die Kräfte auf den Weg in die Würzburger Straße. Hier hatten Christian Peters, Stefan Schultze und Maik Glöckner von der Laatzener Feuerwehr an einer Böschung einen Personenwagen "in Schräglage" gebracht, eine Person schrie im PKW um Hilfe.
 
Mit einer Bügelsäge wurden als erste Maßnahmen Äste entfernt um an den Eingeschlossenen zu gelangen, außerdem betreute sofort ein Feuerwehrmann das Unfallopfer. Zwei Leitern rechts und links neben dem Kleinwagen dienten als "Treppe" an der steilen Böschung. Mit der Seilwinde des Rüstwagens sicherten die Laatzener den Unfallwagen und mit Rüstholz wurde er stabilisiert, bevor sie ihn langsam umdrehten. Natürlich immer behutsam, um den Eingeklemmten nicht noch weiter zu verletzten. Mit hydraulischen Werkzeug konnte schließlich die Tür sowie das Heck geöffnet werden. Gegen 20.05 Uhr trugen die Retter den Verletzten auf einer Schleifkorbtrage die Böschung hinauf.

Oben an der Straße wurde parallel ein dreiteiliger Löschangriff mit Wasser, Pulver und Schaum aufgebaut, um bei einem Brand gegebenenfalls schnell eingreifen zu können. Außerdem bauten die Mitglieder der Einsatzabteilung eine vorschriftsmäßige Verkehrssicherung auf. Etliche Weitwarnleuchten und Verkehrsleitkegel warnten die zahlreichen Jogger und Hundebesitzer beim Vorbeigehen.
Um 20.35 Uhr war das Auto schließlich wieder aus der etwa acht Meter tiefen Böschung zur Straße gezogen worden, verpackt auf dem Tieflader ging es dann zu einem Autoverwerter in Hannover.
 
Zahlreiche Schaulustige verfolgten den recht spektakulären Einsatz in der Würzburger Straße, kurz vor der Brücke zu Ikea. Gäste aus Schweden ließen sich das Szenario ausgiebig erklären, denn dort gibt es keine Freiwillige Feuerwehr wie in Deutschland, sie waren von den Leistungen der ehrenamtlichen Helfer sehr beeindruckt. "Und dafür bekommt ihr gar kein Geld", staunte das Ehepaar aus dem hohen Norden, dass gerade zu Besuch in Laatzen weilt.

Ein besonderer Dank gilt der Firma Dieter Leifheit aus Pattensen, ohne deren Hilfe durch den großen Tieflader inklusive Kran die Übung so hätte nicht stattfinden können. Mit dem Kranauslieger wurde der Kleinwagen etwa eine Stunde vor Übungsbeginn an der Böschung "in Szene gesetzt".

Zugführer René Stuckenberg war mit den Leistungen der Einsatzkräfte sehr zufrieden: "Die Übung ist konzentriert und ruhig abgelaufen, so wie das auch im Ernstfall sein sollte".

 

  

 

 

 

Bilder anbei, alle: Senft

Ein interner Lehrgang "Technische Hilfeleistung" findet derzeit bei der Ortsfeuerwehr Laatzen statt, um den Nachwuchs fit für kommende Einsätze zu machen. Ausbilder Thorsten Buth bietet diese vierwöchige Schulung in regelmäßigen Abständen immer wieder für Neuanfänger und "alte Hasen" an, um das Fachwissen für den Bereich Unfälle, Bergung und Rettung von Personen sowie Trennen von Werkstoffen zu erlernen bzw. aufzufrischen.


Anfang April starteten die zwei jungen Frauen und sechs Männer ihre zusätzliche Schulung. Im ersten Unterricht ging es theoretisch um die Wirkungsweise und Anwendung von Geräten zum Heben und Bewegen von Lasten. Wenige Tage später konnten die Teilnehmer ihre erlernten Fähigkeiten gleich in die Praxis umsetzen: An einem Container übten sie die Befreiung eines Unfallopfers. Dazu wurde die Schuttmulde mit Hebekissen "ganz behutsam" hoch gehoben, der Unterbau mit Rüsthölzern wurde natürlich nicht vergessen. 
Am heutigen Sonnabend stand das Thema "Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen" auf dem Lehrplan, von 8 Uhr bis zum "Feierabend" gegen 17.30 Uhr wurde die praktische Handhabung der umfangreichen Beladung des Rüstwagens (RW 2) ausprobiert. Auf einer großen Folie hatten die Helfer sämtliche wichtigen Geräte gelagert, nach und nach wurden diese dann auch eingesetzt. Mit Folie verklebten ein Trupp die Seitenscheibe eines PKW, bevor mit einem Federkörner das Glas zerstört wurde. "So springt zwar das Glas und die Scheibe ist kaputt, Splitter fallen aber kaum auf die innen sitzende zu rettende Person", gab Ausbilder Buth die Teilnehmern mit auf den Weg. Mit Hilfe des hydraulischen Spreitzer verschaffte sich ein Trupp Zugang zum Kleinwagen über die Heckklappe, eine weitere kleine Gruppe trennte mit der hydraulischen Schere die Zylinder der Kofferraumhalterung durch. Alles in allem eine schweißtreibende Arbeit, denn die Geräte haben ein Gewicht von etwa  18 Kilogramm und müssen manchmal sogar "über Kopf" eingesetzt werden. Bei Unfällen mit Lastwagen kann auch von einer Rettungsplattform aus gearbeitet werden.


In den kommenden Tagen folgen noch die Themen "Hoch und Tiefbauunfälle", Beleuchtung und Absperrungen sowie das Abstützen von Wänden. Ein Schwerpunkt bildet auch die Ausbildung in der Öffnung von Türen, denn gerade diese Einsätze unter dem Stichwort "Hilflose Person hinter verschlossener Tür" nehmen in Laatzen immer mehr zu. Ob kleine Kinder, deren Mutter sich ausgesperrt hat oder die älteren Bewohner, die in der Wohnung stürzen, immer wieder rücken die ehrenamtlichen Helfer der Laatzener Feuerwehr zu solchen technischen Hilfeleistungen aus. Weitere acht Mitglieder werden nach dem Lehrgang auch diese Aufgaben erledigen können.

 

   

250 neue Helme

Die Auslieferung der neuen tagesleuchtgelben Feuerwehrhelme für die Brandschützer aus Hannover und Laatzen ist nahezu abgeschlossen. Die Ausstattung aller hauptberuflichen und ehrenamtlichen Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren mit insgesamt 1.900 Vollschalenhelmen finalisiert ein zwei Jahre andauerndes interkommunales Beschaffungsprojekt. Ein hohes Maß an Funktionalität, Tragekomfort und Sicherheit wird durch die neue Helmgeneration für die Einsatzkräfte gewährleistet. Die hannoversche Feuerwehrdezernentin Rita Maria Rzyski und Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne sowie die Leiter der Feuerwehren Claus Lange und Sebastian Osterwald stellten heute die neue Schutzausrüstung vor. Mit Einführung des neuen Feuerwehrhelmes für die Brandschützer der Feuerwehren in der Landeshauptstadt und in Laatzen wird die bereits vor einigen Jahren begonnene Erneuerung der persönlichen Schutzausrüstung bei Einsatzjacken und -hosen ergänzt. Ein hohes Maß an Funktionalität, Tragekomfort und Sicherheit wird durch die neue Helmgeneration für die Einsatzkräfte gewährleistet.

Nach Marktrecherchen zu neuen innovativen Helmtechnologien sowie einer intensiven Testphase zahlreicher Helmmodelle verschiedener Hersteller unter Einsatz- und speziellen Übungsbedingungen wurde Ende des Jahres 2017 eine europaweite Ausschreibung durchgeführt. Auf Basis einer Anfrage der Freiwilligen Feuerwehr Laatzen und nach Abstimmung der vergaberechtlichen Rahmenbedingungen mit den zuständigen Rechnungsprüfungsämtern wurde zuvor die gemeinschaftliche interkommunale Beschaffung von Feuerwehrhelmen für beide Feuerwehren initiiert. Insgesamt wurden 1.900 Vollschalenhelme mit höchstem Schutzniveau nach DIN EN 443 in zwei Losen ausgeschrieben. Für die hannoversche Feuerwehr lieferte der Auftragnehmer Murer Feuerschutz GmbH 1.650 Helme des Herstellers Rosenbauer vom Typ „Heros Titan“ mit einem Auftragswert von 772.000,- Euro aus. Die Laatzener Feuerwehr erhielt 250 Helme zu einem Auftragswert von rund 85.000,- Euro. Die Anforderungen der beiden Helme unterscheiden sich in Hinblick auf technische Ausstattungsdetails wie Beleuchtungseinrichtung und Adaptionsmöglichkeiten. Als Teilleistung der Beauftragung erhalten beide Kommunen Ersatzteile und Anwenderschulungen. Bei der Vorstellung der neuen Helmgeneration auf dem Gelände der Feuer- und Rettungswache 5 in Hannovers Stadtteil Roderbruch betonte Hannovers Feuerwehrdezernentin Rzyski: „Bei diesem bemerkenswerten interkommunalen Beschaffungsprojekt haben wir besonderen Wert auf die hohe Sicherheit für die Einsatzkräfte im Innenangriff durch die Auswahl eines Vollschalenhelm in Kombination mit der ebenfalls neu beschafften Feuerschutzhaube gelegt. Damit erhalten die Brandschützer beider Kommunen im Haupt- sowie im Ehrenamt bestmögliche Schutzausrüstung“. „Unsere Feuerwehrleute riskieren regelmäßig ihre Gesundheit. Dieses Risiko haben wir durch die neuen Helme ein Stück weit verkleinert. Das freut mich sehr. Durch die gemeinsame Beschaffung haben die Verwaltungen Laatzens und Hannovers den „Teamgeist“ bewiesen, der bei den Feuerwehren selbstverständlich ist.“, so Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne bei der Vorstellung der neuen Helmgeneration.

Die Highlights des Feuerwehrhelmes Rosenbauer Heros Titan
• Der Vollschalenhelm bietet hohe Sicherheit für die Einsatzkräfte in Hinblick auf die Gefährdungen des Innenangriffs
o Auswirkungen von Stößen
o Einfluss von Wärme, Temperatur, Flammeneinwirkung
o Einfluss von Elektrizität.

• Hoher Tragekomfort durch von außen einstellbares Helminnenteil.
• Integrierter Gesichtsschutz und Augenschutzvisier (Transparent, nicht verspiegelt, Antibeschlagschutzbeschichtung)
• Nackenschutz zweilagig, flüssigkeitsdicht beschichtet.
• Helm entspricht den Anforderungen einer effizienten Wartung und dauerhafter Hygiene (Austauschbarkeit von Komponenten, vollständig desinfektionsgeeignet, Helm und Innenausstattung geeignet für Maschinenwäsche)
• Breites Größenspektrum (Kopfgröße 47 bis 67 Zentimeter).
• Beste Erkennbarkeit durch nachleuchtendes Tagesleuchtgelb im Straßenverkehr sowie beim Vorgehen im Innenangriff.
• Helmgewicht zirka 1.600 Gramm (tragefertig).
• Bei den hannoverschen Brandschützern ist eine explosionsgeschützte LED-Lampe integriert.

Zusätzliche Beschaffung neuer Feuerschutzhauben bei der Feuerwehr Hannover
• Mit der Einführung der neuen Helmgeneration erfolgte bei der Feuerwehr Hannover zeitgleich die Beschaffung einer neuen Feuerschutzhaube.
• Durch Feuerschutzhauben sollen die Hautpartien im Hals- und Gesichtsbereich der Einsatzkräfte im Atemschutzeinsatz vor direkt schädigender Hitze und Flammen
geschützt werden.
• Die Umstellung ist parallel zur Einführung und Ausgabe von neuen Feuerwehrhelmen geplant und wir u.a. durch entsprechende Schulungen begleitet.
• Praxistests zur Bewertung und Auswahl eines geeigneten Modells fanden im Zuge der Helmtestverfahren statt.
• Nach dem Praxistest erfolgte die Auswahl und Beschaffung des Modells Texport Fire Tex II, Zulassung nach DIN EN 13911:2004 mit folgenden Eigenschaften:
o Oberstoff Mischung aus PBI-und Para-Aramid Kunststofffaser, Futterstoff Mischung aus Kermel-Viskose, vollständig zweilagig
o Einheitsgröße, goldfarben, waschbar 60 Grad
o Bewertet wurden Passform, Material, Tragekomfort und Reinigungsfähigkeit
o Preis pro Stück 49,- Euro.
• Mit Flammschutzhauben des Models Fire Tex II vom Hersteller Textport werden alle
Vorgaben der DIN EN 13911:2004 für die Anforderungen zum Schutz von Kopf und
Hals gegen die Einwirkung von Wärme und Flammen zusammen mit Schutzkleidung,
Atemschutzgerät und Helm vollumfänglich erreicht.
• Insgesamt beschaffte die Feuerwehr Hannover 2.200 Feuerschutzhauben

     

 

Text und Fotos:  www.laatzen.de

Erfolgreicher Abschluss: Truppmannlehrgang Teil 1 der Stadtfeuerwehren Laatzen und Hemmingen

Am Samstagmittag endete die Truppmannausbildung Teil 1 der Stadtfeuerwehren Hemmingen und Laatzen. Vier Wochen lang wurden vier Feuerwehrfrauen und 14 Feuerwehrmänner von ihren Ausbildern unter der Leitung der Stadtausbildungsleiter Michael Scharnbeck (Laatzen) und Jörg Brinkmann (Hemmingen) intensiv für den aktiven Einsatzdienst vorbereitet. An den Dienstags- und Donnerstagsabenden wurden die theoretischen Grundlagen vermittelt und an den Wochenenden folgte die praktische Ausbildung, wie z.B. der Löschangriff, das Leitern und das Abseilen. Neben den elf Feuerwehrleuten aus der Stadt Hemmingen und den fünf Feuerwehrleuten aus der Stadt Laatzen nahmen auch zwei Feuerwehrleute aus dem Landkreis Hildesheim teil. Viele der Teilnehmer kommen mit einem Alter von rund 16 Jahren direkt aus der Jugendfeuerwehr. Jedoch gibt es auch vier Quereinsteiger, der älteste Teilnehmer ist 46 Jahre alt.

Den Abschluss des Lehrganges bildete die Prüfung am Sonnabendvormittag, bestehend aus einem theoretischen, mündlichen und praktischen Teil. Durch die intensive Ausbildung waren die Feuerwehrmannanwärterinnen und -anwärter gut vorbereitet, sodass alle Prüfungen erfolgreich bestanden worden sind.

Bei dem abschließenden offiziellen Teil erhielten die stolzen Absolventen von dem stellv. Regionsausbildungsleiter Henning Flentje ihre Lehrgangsbescheinigungen. Zu der feierlichen Übergabe der Lehrgangsbescheinigungen waren neben den Teilnehmern und Ausbildern auch die beiden Bürgermeister Claus-Dieter Schacht-Gaida (Hemmingen) und Jürgen Köhne (Laatzen), der Brandschutzabschnittsleiter Eric Pahlke, der stellv. Regionsausbildungsleiter Henning Flentje, der Stadtbrandmeister Roland Frey (Hemmingen) und der stellv. Stadtbrandmeister Jörg Peters (Laatzen) sowie Vertreter der Ortsfeuerwehren, Verwaltungen und Politik anwesend. Sie gratulierten den Feuerwehranwärterinnen und -anwärter und dankten den Ausbildern für ihr Engagement.

„Wir freuen uns sehr über den qualifizierten und motivierten Nachwuchs“, sagte der Laatzener Bürgermeister Köhne. „Die interkommunale Zusammenarbeit der Stadtfeuerwehren Hemmingen und Laatzen ist sehr erfolgreich“, ergänzte der Hemminger Bürgermeister Schacht.

Der Brandschutzabschnittsleiter Eric Pahlke übermittelte zudem die Glückwünsche der Regionsfeuerwehr. Darüber hinaus dankte der Stadtbrandmeister Frey (Hemmingen) dem Küchenwagenteam der Stadtjugendfeuerwehr Hemmingen für die tolle Verpflegung während des Lehrganges und der stellv. Stadtbrandmeister Jörg Peters freute sich über die Früchte der Nachwuchsarbeit, da einige Teilnehmer seit der Kinderfeuerwehr über die Jugendfeuerwehr bis in die aktive Einsatzabteilung der Feuerwehr ihre Treue erwiesen haben.

Nun folgt für die Absolventen in den nächsten zwei Jahren die Truppmannausbildung Teil 2 in den Ortsfeuerwehren. Außerdem können sie jetzt weitere Lehrgänge zum Sprechfunker oder Atemschutzgeräteträger absolvieren.

Bilder und Text:
Lennart Fieguth
Stadtfeuerwehrsprecher
Freiwillige Feuerwehr Hemmingen

 

   
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