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Rückblick auf das Jahr 2018 - über 80 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung
Nach der Begrüßung der Gäste, unter ihnen Stadtrat Axel Grüning, Ratsmitglied Christoph Dreyer, der stellvertretende
Stadtbrandmeister Jörg Peters, Stadtjugendfeuerwehrwart Jan Kasten und der stellvertretende Ortsbrandmeister Sven
Wenger, gab Ortsjugendfeuerwehrwart Holger Kaßen seinen Bericht über das Jahr 2018.
Gleich zu Anfang sagte Kaßen: "Mit dem Jahr 2018 liegt ein abwechslungsreiches Jahr mit jeder Menge Arbeit, aber auch
viel Spaß hinter unserer Jugendfeuerwehr". Neben Fahrzeug- und Gerätekunde standen auch die technische Hilfeleistung
sowie Dienstsport und Erste Hilfe im Ausbildungsplan. Der Berufsfeuerwehr in Hannover, dem DRK in Laatzen und der
Polizeiwache am Marktplatz wurden im Rahmen des praktischen Dienstes ein Besuch abgestattet. "Ein besonderer Dank
gilt dabei natürlich auch meinem Betreuerteam, dass mich großartig unterstützt", berichtete Kaßen weiter. Beim Fest der
Sinne, dem Eichstraßenfest und beim Brunnenfest nahmen die Jugendlichen ebenfalls teil, damit alle sehen können
welches "coole Hobby" die Mädchen und Jungen im Alter ab zehn Jahren haben. Erlebnisreiche Tage verbrachten die
Laatzener, zusammen mit den anderen drei Ortsjugendfeuerwehren, beim jährlichen Stadtzeltlager in Schladen im Vorharz.
Für mehrere Tage zelteten die Jungen und Mädchen bei herrlichem Sommerwetter mit Blick auf den Brocken.
Ein Highlight hob sich Kaßen bis zum Ende seines Rückblicks auf: Er zeigte einen Videofilm, den die Jugendlichen selbst
gedreht haben. Unter dem Thema "Der sichere Weg ins Feuerwehrhaus" hatte die Feuerwehrunfallkasse zu einem
Wettbewerb aufgerufen. "Mit unserem Film haben wir es unter die Top10des Wettbewerbs geschafft, bei Facebook wurde
der Kurzfilm bereits über 18.000 Mal aufgerufen", freute sich der Jugendwart über den Erfolg. Ein Dank gilt dem
Präventionsteam der Polizeiinspektion Hannover-Süd für die tatkräftige Unterstützung.
Zur Laatzener Jugendfeuerwehr gehören derzeit neun Mädchen und 24 Jungen, insgesamt also 33 Mitglieder.
Nach der Wahl setzt sich der neue Jugendrat aus folgenden Jungen und Mädchen zusammen:
Jugendsprecher Tim Pagenkopf
stell. Jugendsprecher Benedikt Becker
Schriftführerin Michelle Wenger
Kassenwart Maximilian Ivanev
Gruppenführer Max Bansner
stellv. Gruppenführer Justin Trantschel

Die Gäste überbrachten jeweils die Grüße von Rat und Verwaltung, der Feuerwehr sowie der Region Hannover. Alle lobten
das große Engagement und den guten Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. Der stellv. Ortsbrandmeister Sven Wenger fasste
es kurz und knapp zusammen: "Ihr habt nicht nur ein cooles sondern das beste Hobby überhaupt und gehört zu unserer Orts-
feuerwehr". Die vielen Glückwünsche der Redner an die Gewählten bekräftigten dieses noch.
Für sein Engagement in der Jugendfeuerwehr Laatzen überreichte Kaßen an den ehemaligen Jugendwart Pierre Manthey
ein kleines Geschenk. Max Bansner nahm an 34 von insgesamt 38 Terminen teil und erhielt somit für die beste Dienstbeteiligung
einen Gutschein und Süßigkeiten.
Mit einem Grillbuffet endete die diesjährige Jahreshauptversammlung.
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Gut besetzt waren auch dieses Jahr wieder die Stuhlreihen, als Ortsjugendfeuerwehrwart Pierre Manthey die Gäste der Jahreshauptversammlung begrüßte. Unter ihnen der stellvertretende Bürgermeister Ernesto Nebot-Pomar, der stellvertretende Stadtbrandmeister Jörg Peters , Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wichmann mit seinem Stellvertreter Sven Wenger, die beiden Zugführer René Stuckenberg bund Bernd Lange sowie Abordnungen der anderen Jugendfeuerwehren aus dem Laatzener Stadtgebiet.
Die derzeit 28 Jugendlichen treffen sich immer freitags um 17 Uhr im Laatzener Feuerwehrhaus, außer in den Ferien. Neben Fahrzeug- und Gerätekunde, Funkausbildungen und Übungen mit den Gerätschaften der Feuerwehr fanden auch wieder zahlreiche allgemeine Dienst statt. Im Renncenter fuhren die Mädchen und Jungen mit den Fahrzeugen der Carrerabahn um die Wette, beim Eishockey feuerten sie die Spieler an und beim jährlichen Brunnenfest informierten sie die großen und kleinen Besucher über die ehrenamtliche Arbeit in der Feuerwehr. Ein Highlight war der mehrtägige Ausflug zusammen mit den anderen drei Jugendfeuerwehren der Stadt Laatzen ins Kloster Möllenbeck bei Rinteln. Am Igelhaus in Grasdorf befestigten die Jugendlichen außerdem noch Nistkästen und engagierten sich natürlich auch beim Tag der offenen Tür der Ortsfeuerwehr sowie beim Fest der Sinne. Gut stärken konnten sich die Jungen und Mädchen im Alter von zehn - 16 Jahren beim gemeinsamen Kochen und Grillen.
Nach den Wahlen setzt sich der Jugendrat aus folgenden Mitglieder zusammen:
Jugendsprecher: Tim Pagenkopf
stellv.Jugendsprecher Jason Sachs
Schriftführer: Ringo Kiekn
Kassenwart: Damien Heusse
Gruppenführer: Max Bansner
stellv. Gruppenführer: Benedikt Becker
In ihren Grußworten betonte die Gäste die Wichtigkeit der Jugendfeuerwehr, um stetig Nachwuchs für die Einsatzabteilung zu erhalten. "Die Freiwillige Feuerwehr ist enorm wichtig für unsere Stadt und nur mit gutem Personal sind die Aufgaben zu erledigen. Wir sind stolz auf die sehr gut funktionierende Jugendarbeit und die vielen Übertritte in die Einsatzabteilung". Etwas trübte aber doch die Jahreshauptversammlung: Die Resonanz der Eltern war sehr gering, nur sehr wenige von ihnen fanden den Weg in den Sankt-Florian-Weg, um sich hier einmal über die Aktivitäten ihrer Töchter und Söhne im zurückliegende Jahr zu informieren.
Aus den Händen von Zugführer René Stuckenberg erhielten zwei Jugendliche ein Geschenk zur Erinnerung an die Zeit in der Jugendfeuerwehr und zum Übertritt in die Einsatzabteilung: Kim Marie Schultze und Niklas Rädeke überreichte der ehemalige Jugendfeuerwehrwart eine Tasse mit dem Logo des Laatzener Feuerwehrnachwuchses.
Mit einem Imbiss endete die diesjährige Jahreshauptversammlung der Laatzener Jugendfeuerwehr.
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Rückblick bei der Laatzener Jugendfeuerwehr - Jahreshauptversammlung
Fast vollzählig waren die Jugendlichen der Ortsfeuerwehr Laatzen am Freitag zur Jahreshauptversammlung erschienen, von 22 Mitgliedern waren 21 Mädchen und Jungen der Einladung gefolgt. Neben ihnen begrüßte der stellvertretende Jugendwart Holger Kaßen unter anderem auch Bürgermeister Jürgen Köhne, Ortsbürgermeister Alexander Muschal, Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald und den stellvertretenden Regionsjugendfeuerwehrwart Bernd Klepsch.
"Insgesamt leisteten wir in der Jugendabteilung 140 Stunden feuerwehrtechnischen Dienst und 90 Stunden allgemeine Jugendarbeit", sagte Kaßen zu Beginn seines Rückblicks auf 2016. Er erwähnte auch die Highlights des zurückliegenden Jahres: Eine Fahrt in den Heidepark nach Soltau sowie das fünftägige Stadtzeltlager in Schladen. Mit einem großen Bild berichtete er auch über den Besuch der befreundeten Feuerwehr aus Hofbieber. "Dieses Jahr freuen wir uns schon auf einen Gegenbesuch bei den Jugendlichen in der hessischen Rhön". Immer freitags treffen sich die Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 16 Jahren im Feuerwehrhaus zu ihren Ausbildungsdiensten. Ob "Heben und bewegen von Lasten", Funkausbildung oder das Üben für den Stadtpokal, die Mitglieder sind immer mit vollem Eifer dabei. Am Brunnenfest in Grasdorf und dem Fest der Sinne im Park der Sinne beteiligten sich die Jugendabteilung ebenfalls mit einem Fahrzeug und Spielen für die Kinder. Mit einer Weihnachtsfeier endete das Jahr 2016 im Feuerwehrhaus.
Für 2018 stehen schon folgende Termine fest: Am 1. Juli Beteiligung am Ferienpass und Ende August gibt es wieder Infos und Spiele beim Fest im Park der Sinne. Außerdem geht es wieder für fünf Tage ins Stadtzeltlager nach Schladen.
Nach den Neuwahlen setzt sich der Jugendrat aus folgenden Jugendlichen zusammen: Dag-Finn Stelljes (Jugendsprecher), Arian Wasseh (Stellvertreter), Ringo Kiehn (Schriftführer), Tim Pagenkopf (Kassenwart), Kim Schultze (Gruppenführerin) und Leoni Becker (stellv. Gruppenführerin).
Mit dem Ehrenzeichen der niedersächsischen Jugendfeuerwehr zeichnete der stellvertretenden Regionsjugendfeuerwehrwart Bernd Klepsch einen engagierte jungen Erwachsenen aus: Sebastian Lack erhielt die Urkunde für sein Wirken als Betreuer, Jugendwart und Schriftwart bei der Jugendfeuerwehr. Sichtlich überrascht nahm Lack die Ehrung entgegen.
Für die beste Dienstbeteiligung erhielt Kim Schultze einen Kinogutschein.
Eine lange Tradition hat die Übergabe eines Geschenkes in Form eines Bechers mit Logo der Jugendfeuerwehr Laatzen an ausscheidende Jugendliche. Dieses Jahr erhielt Marius Köcke eine der großen Tassen aus den Händen von Frank Wöbbecke. Köcke wechselt in die Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr.
In seinen Grußworten sprach Bürgermeister Jürgen Köhne von "einer wichtigen Rolle, die das Feuerwehrwesen in Laatzen einnimmt", und lobte dabei das Engagement in der Jugendabteilung. "Macht weiter so, dann sehe ich bestimmt einige von euch in den Reihen der Einsatzabteilung wieder". Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald dankte den Eltern für ihre Teilnahme an der Jahreshauptversammlung und stellte klar wie wichtig Werbung für die Jugendfeuerwehr ist: "Gerade in der Jugendfeuerwehr bringt ihr immer wieder Freunde und Verwandte mit zum wöchentlichen Dienst und sorgt so für den Nachwuchs".
Holger Kaßen lud anschließend alle Teilnehmer noch zu einem Essen ein: "Die Schnitzel wurden uns vom Wurstbasar gespendet und für die Salate haben die Eltern gesorgt. Ich wünsche guten Appetit".
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Aus allen vier Jugendfeuerwehren des Laatzener Stadtgebietes starteten am Ende der Sommerferien insgesamt 50 Kinder und Jugendliche nebst ihrer 15 Betreuer Richtung Vorharz. Für fünf Tage schlugen sie ihre Zelte im Freizeitgelände Am Badeteich in Schladen im Vorharz auf. Die Zelte zum Übernachten, ein Pavillon für die Leitung sowie die mobile Küche sorgten im Freibad für ein ungewohntes Bild. Mit mehreren Fahrzeugen der Feuerwehr sowie einem Lastwagen des Betriebshofes inclusive Anhänger waren die Feuerwehrleute angereist.
Am Donnerstag, nach gut einer Stunde Anreise aus Laatzen, empfing der Förderverein des Freibades in Schladen die Gäste und erklärte diesen das Gelände sowie die wichtigen Anlagen und Örtlichkeiten. Nach wenigen Stunden fühlten sich die Jungen und Mädchen schon "wie zu Hause". Beim Minigolf wurden Punkte gezählt, im Badeteich geschwommen oder in dem weitläufigen Gelände nur "geschillt". In kleinen Gruppen starteten die Jungen und Mädchen im Alter von zehn bis 16 Jahren auch zu kleinen Wanderungen im Ort. Ob beim Nahversorgungszentrum, der Eisdiele an der Okerbrücke oder beim Zeitschriftenladen am Damm, überall waren T-Shirts mit Jugendfeuerwehraufschrift zu sehen.
Am zweiten Tag besuchten Bürgermeister Jürgen Köhne und Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald aus Laatzen die Jungen und Mädchen, Osterwald musste dann auch gleich bei einem Geländespiel mitmachen. Bei Temperaturen um 25 Grad kam er dabei ganz schön ins Schwitzen. Mit kühlen nichtalkoholischen Getränken löschten beide anschließend ihren Durst. Abends begleitete Nachtwächter Herbert Grünhage im langen Mantel und mit einer Hellebade (Lanze) sowie einer Kerzenlaterne ausgestattet die Gäste durch die romantischen Gassen Hornburgs, dem "Rothenburg des Nordens". Nach der Besichtigung des Gefängnisses im Rathaus ging es an etlichen der 400 Fachwerkhäusern vorbei. Im Jahr 994 wurde Hornburg erstmals erwähnt, Hopfen machte die Stadt im Mittelalter reich. Nach gut zwei Stunden "langsamen Schrittes" über das historische Pflaster ging es wieder in die Zeltstadt zurück. An dieser Stelle herzlichen Dank an Bürgermeister Andreas Memmert (Schladen) und Ortsbrandmeister Thorsten Koch (Schladen) für die Unterstützung bei dieser Abendaktion.
Am Sonnabend stand noch die Wanderung zum Wachturm nach Rohden und selbstverständlich ein Eis bei Nino an der Okerbrücke auf dem Programm. Um die Ortschaft Schladen besser kennen zu lernen organisierten einige Betreuer auch ein Rallye durch die 4000 Einwohner Gemeinde im Vorharz.
Stadtjugendfeuerwehrwart Bernd Uhlenwinkel war voll des Lobes für die Anlage in Schladen: "Hier im Schatten unter den alten Bäumen mit Blick auf den Brocken zu Frühstücken ist schon etwas einmaliges, wir werden bestimmt wiederkommen". Außerdem war es für die Frühaufsteher schön, "fast alleine" morgens in dem Naturteich zu schwimmen.
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Jugendfeuerwehr aus Hofbieber besucht Laatzener Jugendfeuerwehr
Von Freitagnachmittag bis Sonntagmittag war die Jugendfeuerwehr aus Hofbieber (hessische Rhön) zu Gast bei den Kameraden aus Laatzen. Bei überwiegend trockenem Wetter absolvierten die insgesamt 25 Kameraden aus Laatzen und Hofbieber gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm.
Nach Ihrer Ankunft in Laatzen richteten die Besucher und Ihre Gastgeber ihre Schlafplätze in den Unterrichtsräumen des Feuerwehrhauses im Sankt-Florian-Weg ein. Anschließend gab es für die Gäste eine Führung durch das Feuerwehrhaus und eine Fahrt im Korb der Drehleiter der Ortsfeuerwehr. Mit leckerem Essen vom Grill stärkten sich alle für die Nachtwanderung durch die Leinemasch zum Einbruch der Dunkelheit.
Am Sonnabend ging es nach dem Frühstück in den Heidepark in Soltau, wo die Laatzener mit den Kameraden aus Hofbieber die Öffnungszeiten des Freizeitparks voll ausnutzten um zahlreiche Fahrgeschäfte auszuprobieren. Achterbahn, Freifallturm und Wildwasserbahn sorgten für Begeisterung bei den jungen Kameraden und ihren Betreuern. Nach der Ankunft zurück in Laatzen gab es Pizza, denn so ein Freizeitparkbesuch macht nicht nur jede Menge Spaß sondern sorgt auch für großen Appetit. Bevor Gastgeber und Gäste es sich erschöpft auf ihren Feldbetten gemütlich machten, schauten sie noch gemeinsam einen Film im Feuerwehrhaus.
Am Sonntagmittag fuhren die Besucher aus Hofbieber wieder in ihre gut 250 km entfernte Heimat in der Rhön. Die Freundschaft zwischen den Feuerwehren Hofbieber und Laatzen besteht seit 36 Jahren. Der Gegenbesuch durch die Laatzener ist für 2018 in Hofbieber geplant.
Das Foto zeigt die Kameraden der Jugendfeuerwehren aus Hofbieber und Laatzen gemeinsam mit ihren Betreuern vor der Drehleiter der Ortsfeuerwehr Laatzen.